Donnerstag, 19. Januar 2017
Muß man denn mies sein ?
Grad vor ein paar Tagen erlebt. Kollege mault mich schräg an, fährt mir richtig mit dem Hinterteil in s Gesicht und lässt sich übelst aus. Die Leute in seinem Team machen ihren Job nicht richtig ( oder eher gar nicht ) weils von rundherum Beschwerden gibt, haut ers mir auf den Kopf! Diese Tätigkeit fällt nicht mal in meinen Bereich, nur krieg ichs ab weil ich immer versuche alles im Team ordendlich und harmonisch zu halten. Eigentlich soll der Kerl mit seinen Leuten MICH unterstützen dass ich meine Arbeit in Ruhe und aller Korrektheit ausführen kann. Und weil ich immer soviel Harmonie will helfe ich wo`s geht. Bin immer lieb und freundlich, nehme Rücksicht und hab für alle ein offenes Ohr. Zefix, das zerreisst micht grad so daß ich ausfloppen könnte. Bist nett kriegst immer aufs Maul, bist fies und schreist jeden an, lassens dich alle in Ruhe. Aber wie will ich nun leben? Als Nette? Als Miese? Ich lebs halt immer mit ¨ich behandle Menschen so wie ich gerne behandelt werden möchte¨ aber das geht halt nicht auf ( bei mir halt nicht )
Renn ich in die falsche Richtung? Muss man ein Arsch sein auf dieser Welt um respektiert zu werden? Ich verstehts halt nicht, mal wieder...
Die Landfrau

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Freitag, 6. Januar 2017
dachte nicht dass es so schwierig ist...
Die Gedanken ins positive zu lenken. Nicht vornweg vom Schlechten auszugehen. Die Meinung die meisten Menschen wollen mir nix gutes, Situationen welche ich hätte anders bewältigen hätte sollen, das Fragen war dies und das so richtig? Als Kind der 70er wurde ich zu Gehorsam und dem Drang perfekt zu sein erzogen. Noch dazu bin ich ein Mädchen, also für eine andere Meinung ( meiner ) einzustehen, Widerworte geben, Neeeeee. Bis zu meiner Lehrzeit hab ich mir das nicht getraut. Aus purer Verzweiflung nicht mehr ständig der Arsch zu sein hab ich langsam begonnen mit auf die Füsse zu stellen. Das hat mir Spaß gemacht. Ich hab bemerkt, he, so komm ich ja echt besser durch die Welt. Man bemerkt mich plötzlich.
Tja das hab ich dann eben umgesetzt, nicht nur für mich, auch für die Anderen. Hauptsächlich für die Anderen, Schwächeren zu helfen,. Coooool. Ich hab für die ¨Kleinen¨ und ¨Unsichtbaren¨ gekämpft. Gegen die ungerechte Behandlung von Frauen im Beruf ( ja ja das gibts immer noch ) pfeiffe auf das ganze Gender Theater, gleicher Lohn für gleiche Leistung für Mann und Frau !! JA,.Unbedingt!!! Irgendwann hat mich das sehr ssehr krank gemacht. Das Kämpfen, streiten, strampeln und am System verzweifeln. Eine ganz lange Zeit hab ich nun versucht mich wieder auf mich zu konzentrieren, mich im Vordergrund zu ¨behandeln¨
Warum bitteschön ists so schwierig sich selbst zu tätscheln und umsorgen ? Das sollte man glaub ich erst verstehen, bevor man veruscht das Leben zu verstehen - ob man´s nun verstehen muss oder eben auch nicht....
DIe Landfrau

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Mittwoch, 4. Januar 2017
Über Jahrzehnte falsch gelebt
Ich hab immer gedacht das Leben muss ich verstehen. Warum passiert mir dies oder jenes. Warum krieg ich ständig vor die Füsse geworfen.
Wieder ist ein Jahr rum, wieder überzeugt endlich ist dieses Jahr rum, diesmal wars ja besonders schlimm. Jetzt muss es besser werden. Das hab ich mir verdient!
Aber ist das so? Lebe ich richtig oder falsch? Wieso gehen wir aus dem Jahr, in ein Neues hinein mit negativen Gedanken? Gewohnheit? Zwang? Angst?
Ich versuche jetzt das Leben nicht mehr zu verstehen, dann wird es werden wie ein Fest ( sagte ja schon Herr Rilke )
Noch übe ich das, nun gut, sind ja erst 4 Tage. Aber ich habs fest vor, und das werde ich hier gerne weiter festhalten.
Die Landfrau

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